Nette Geschichte

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dartmaus Avatar

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Inhalt:
Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

Meine Meinung:
Dieses Buch besticht durch einen wirklich tollen Schreibstil. Sehr interessant und auch gefühlvoll wird aus einer neuen Welt berichtet. Allerdings fehlt mir insgesamt etwas der Tiefgang der ganzen Situationen.
Shea als Hauptcharakter ist mir insgesamt wirklich sympathisch, allerdings reagiert sie in manchen Situationen einfach zu explosiv und unüberlegt. Dadurch kommt es einem einfach nicht so vor, als würde sie sich weiterentwickeln.
Auch hätte ich mir etwas mehr Informationen zur neuen Welt gewünscht. Man ist an einigen Stellen einfach ziemlich ratlos, was denn gemeint sein könnte. Aber vielleicht erfahren wir da ja noch so einiges in der Fortsetzung der Geschichte. Auch hoffe ich, das wir im zweiten Band etwas mehr über die Nebendarsteller erfahren, die zwar hier einige Male präsent sind, insgesamt jedoch sehr farblos und ungreifbar wirken.
Wirklich überzeugen konnte mich das Buch nicht, allerdings werde ich dem zweiten band gerne eine Chance geben.

Mein Fazit:
Nette Geschichte, aber nicht mehr. 3 Sterne