Viel Potenzial, aber zu viel gewollt

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tesssa Avatar

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Angst, Magie und Armut.
Was am Anfang noch ziemlich interessant klingt und auch gut anfängt, zieht sich dann leider etwas in die Länge. Zwischendurch gibt es kleine Happen, die einen am lesen halten, aber die Protagonistin mit ihrer Art ist unglaublich anstrengend.
Als es dann endlich spannend wird, kann man das Buch allerdings nicht mehr aus der Hand legen.
Den Schluss musste ich allerdings zweimal lesen, weil es da eine Szene gab, die etwas unklar war. Leider ist sie genauso unklar wie vorher geblieben, was auf mich den Eindruck machte, man musste unbedingt etwas finden um eine Fortsetzung schreiben zu müssen/können.
Die kleine, kaum vorhandene Romanze dazwischen ist nicht wirklich der Erwähnung wert, da durch sie alles nur komplizierter wird.
An und für sich eine gute Geschichte, wenn sich die Protagonistin endlich selber finden sollte und man nicht auf Krampf versucht ein offenes Ende zu kreieren um noch ein Buch schreiben zu können.