Opulente Fantasysaga!

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zauberberggast Avatar

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Liest man den ersten Satz, so ist man mittendrin in dieser atemberaubenden Saga, die dem Fantasy-Leser nichts zu wünschen übrig lassen wird, da bin ich mir sicher. Die Sprache ist elaboriert und die Story ist klassisch gut und komplex, voller Potential. Die vier Edelsteine – die für die Jahreszeiten stehen – lassen auf vier Bände hoffen, eine ganze Saga, die vor einem liegt. Man darf gespannt sein wie die Rettung der Erde, die laut mystischem Prolog erst vollzogen wird, wenn alle vier Jahreszeiten-Steine gefunden werden, vonstattengehen wird.

Der erste Band „Frühling“ steht mit der Heldin Imbolc dann auch ganz im Zeichen dieser „ersten“ Jahreszeit. Ich finde die Idee, einen ganzen Roman auch in seinen metaphorischen und zeichenhaften Ausprägungen auf eine Jahreszeit zu konzentrieren genial. Das Volk der Hydden mag einen ganz leicht an das der Hobbits erinnern und die Geschichte um den Anhänger mit den verlorenen Steinen an den „einen Ring“ und die Liebesgeschichte zwischen Beornamund und Imbolc an Aragorn und Arwen, aber letztlich basiert alle moderne Fantasy auf dem großen Vorbild des „Herrn der Ringe“. Hauptsache der Leser wird in eine tolle Welt entführt und das ist denke ich bei „Hyddenworld“ der Fall. Ich hoffe sehr dass ich bald in diese Welt in ihrer Gänze eintauchen kann. 

“Truth must necessarily be stranger than fiction, for fiction is the creation of the human mind and therefore congenial to it." (G. K. Chesterton)