So, wie Fantasy sein sollte...

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bovary Avatar

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...mit sehr deutlichen Anleihen an Tolkien und wiederum auch nicht.

Es fängt mit einer Prophezeiung (um das Ende der Welt und des Universums) eines Schmieds und CraftLords - Beornamund ein grossgewachsener "Riesengeborener" Hydden - an. Beornamund hat seine Geliebte Imbolc (bedeutet "Frühling") verloren, sie ertrank. Doch lebt sie als Friedensweberin (eine Art Göttin?) weiter.

1500 Jahre später (in unserer heutigen Gegenwart) fängt der Hauptteil an. Der Held wird gefunden, ein Hyddenknabe, welcher ebenfalls ein "Riesengeborener" ist. Er heisst eigentlich Yakob und stammt von den deutschen Hydden. Er kommt nach England in ein Kinderheim und heisst fortan Jack. Nun müssen die Menschen und die Hydden sich zusammentun um den Jungen zu beschützen..

Die Hauptfiguren sind Hydden, welche in einer von uns getrennten Welt leben, in die man aber trotzdem überwechseln kann (Stonehenge könnte ein solches Portal sein). Sie sind sehr naturverbunden, anders als die Menschen, aber auch in ihrem Volk gibt es machthungrige, die Fyrd mit ihren Krigern den Sinistral.

Die Menschen die für Jack sorgen werden (so wie es am Ende der LP aussieht) ist das Ehepaar Foale, Arthur und Margaret. Er ist Astralarchäologe und kennt die Geschichten über die Hydden.

Es gibt Anspielungen auf die keltische, vielleicht auch noch ein wenig die germanische, Mythologie, und der Klimawandel spielt auch eine wichtige Rolle.

Mich würde es interessieren, wie die Hydden und die Menschen miteinander auskommen und wie die Geschichte sich weiter entwickelt.  Wirklich wieder einmal Fantasy, welche mich persönlich anspricht und mit interessantem Stil geschrieben.