Chris Carter halt ...

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pmelittam Avatar

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Der Prolog beginnt locker flockig, eine Babysitterin kommt bei ihren Arbeitgebern an, überraschend trifft sie später einen Mann in der Küche, der sich als Cousin der Familienmutter vorstellt und auch viel über die Familie weiß, doch, man ahnte es schon, es gibt keinen Cousin ... Was mit der Babysitterin und dem Kind passierte erfährt man zunächst nicht.

Robert Hunter ist aus seinem "Urlaub" zurück, ein Urlaub, der keiner war, sondern sein letzter Fall, der sehr persönlich war und den man im Vorgängerroman lesen konnte. Dieser Band spielt somit unmittelbar danach. Hunters Partner eröffnet ihm, nach den Ereignissen, die im vorletzten Band stattfanden, die Stelle zu wechseln zu wollen und zum Betrugsdezernat nach San Francisco zu gehen, ich fand es schon sehr schade, aber Gott sei Dank stellte es sich als Scherz heraus. Gut, denn die beiden sind ein tolles Team.

Dann wird Ricky, der in der Schule gemobbt wird, von einem nett scheinenden Mann entführt. So wie dieser sprach, kam es mir fast vor, als könnte es der selbe Mann sein, der sich auch bei der Babysitterin eingeschlichen hat. Man erhascht in der Leseprobe noch einen kurzen Blick auf die Qualen, denen Ricky ausgesetzt wird, recht nüchtern erzählt, jedenfalls in diesen paar Zeilen, dann ist die LP leider schon wieder zu Ende.

Chris Carters Romane sind immer sehr sehr spannend. Die Leseprobe ist zu kurz um definitiv sagen zu können, dass es hier wieder so sein wird, aber davon gehe ich trotzdem aus. Auf jeden Fall lässt es sich wieder sehr gut und zügig lesen, man merkt kaum, wie eine Seite nach der anderen gelesen ist. Ich muss den neuen Carter einfach lesen und würde mich sehr freuen, hier ein Exemplar gewinnen zu können.