Der erste Eindruck täuscht

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garfield23 Avatar

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Robert Hunter ist zurück von seinem spontanen Fall, den er beim FBI zu lösen hatte. Die LP weißt den Leser auf einen neuen Täter im Raum LA hin, einen der es offenbar auf Kinder abgesehen hat. In einem Haus schleicht er sich ein, erfindet eine rund um stimmige Geschichte und macht die Babysitterin glauben, er sei Besuch der Hausherren. Als diese jedoch herausfinden, dass diese Geschichte nicht stimmen kann, versucht sie ihren kleinen Schützling aus dem Haus zu bringen und sich und den Kleinen vor dem Mann zu schützen. Eine Szene später wird der Leser mit eindrucksvoll gezeigt, was dieser ominöse Mann noch alles auf Lager hat. Denn er gaukelt einem kleinen Jungen, dem er gerade als Retter in der Not zu Hilfe gekommen ist, vor, dass dieser mit seinem fiktiven Sohn spielen könnte, diesen müsse er aber noch in der Schule abholen. Als der letzte Widerwille des Jungen gebrochen ist und dieser in das Auto des fremden gestiegen ist, scheint alles für den Kleinen zu spät zu sein, denn der vermeintlich nette Retter offenbart ihm nachdem sie den scheinbar falschen Weg eingeschlagen haben, dass er nun keine Chance mehr habe. Wie geht es weiter mit den Kindern? Kann Robert Hunter sie aus den Fängen des scheinbar genialen Täter befreien? Robert und sein Partner sind für einen neuen Fall bereit, wieder vereint sind sie das beste Team, dass diesen Täter zur Strecke bringen kann.
Das Buch beginnt spannend wie eh und je, eben typisch Chris Carter, dessen Bücher man nur verschlingen kann, was nicht zuletzt an der sehr sympathischen Art seines Spitzenermittlers liegt!