Der Totmacher

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In deutlicher Grusel-Manier stellt Chris Carter sein neues Werk "I am Death" - Der Totmacher vor.
Schon das Cover ist furchteinflößend und passend zum Titel.
Die Sprache des Autors ist spannend. Detailliert beschreibt Carter die Szenen und lässt den Leser sich schnell in den Text vertiefen.
In der Leseprobe geht es anfangs um Nicole Wilson, ein junges Mädchen, das zum Babysitten zu den Bennetts bestellt ist. Dort trifft sie überraschend auf Mark, ein angeblicher Cousin von Mrs. Bennet. Doch der Anruf Audrey Bennetts in ihrem Haus zeigt, dass dieser Mensch kein Verwandter ist und Audrey scheint zu wissen, dass er Böses im Schilde führt....
Was will der Fremde? Warum ist Audrey so panisch darauf bedacht, dass Nicole mit dem kleinen Josh das Haus verlassen soll? Spannung pur!!!
Das zweite Kapitel, weniger spannend, beschäftigt sich mit Hunter und Garcia, den beiden Ermittlern vom Raub- und Morddezernat in Los Angeles. Ziemlich unspektakulär für einen Chris-Carter-Thriller, aber vielleicht hilfreich, um während diesen Kapitels zum weiteren Geschehen die Fantasie spielen zu lassen.
Denn jetzt wird es kryptisch: Rickey, ein elfjähriger Junge wird von seinen Klassenkameraden vom Fahrrad gestoßen und verletzt sich heftig. Ein gut gekleideter Herr versucht ihn freundlich zu überreden, mit ihm nach Hause zu gehen, da er sich einen Freund für seinen Sohn wünscht. Rickey hat Angst vor seinem Vater wegen des demolierten Fahrrads und willigt schließlich ein. Aus dem freundlichen Herrn wird plötzlich ein.....?
Werden die beiden Kinder Josh und Ricky von demselben Monster, das sich Mark nennt, entführt? Sind es Kinder, die diesen Typen zur Mordlust treiben? Denn, dass es ums Töten geht, wird schon im Klappentext verraten.
Für Fans des harten Thriller-Genre ein unbedingtes Muss.