Ein charmanter, charismatischer Verführer

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allegra Avatar

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Die junge Nicole Wilson ist als Babysitterin im Haushalt von James und Audrey Bennet, wo sie auf den dreijährigen Josh aufpassen soll. Als sie sich in der Küche etwas zu Essen zurecht machen möchte, trifft sie völlig unerwartet auf einen Mann, der sich als Audreys Cousin Mark vorstellt. Doch bei einem Kontrollanruf von Audrey erfährt Nicole, dass diese gar keinen Cousin hat. Sie befiehlt Nicole sofort mit Josh das Haus zu verlassen und die Polizei zu rufen.

In einer anderen Situation sind wir beim 11jährigen Ricky. Ricky ist ein Außenseiter. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, ist erst seit kurzem an der Schule, ist sehr intelligent, klein und jünger als die Klassenkameraden. Somit ist er das ideale Mobbingopfer. Als er auf dem Schulweg von seinen Klassenkameraden so gequält wird, dass er mit seinem Rad hinfällt, kommt ihm ein sehr sympathischer Mann zu Hilfe. Er sagt, er hätte selber einen zehnjährigen Sohn an der gleichen Schule und er würde Ricky mit seinem Sohn John bekannt machen und sein Fahrrad flicken. Da Ricky weiß, dass ihn sein Vater schlagen wird, wenn er mit einem kaputten Rad nach Hause kommt, willigt er ein und steigt ins Auto. Der Leser erfährt gerade noch, dass die Sache für Ricky nicht gut ausgehen wird.

Robert Hunter ist aus einer zweiwöchigen Auszeit zurück und wird mit seinem Kollegen Carlos Garcia zu ihrer Forgesetzten Captain Barbara Blake gerufen.

Die Leseprobe fliegt nur so dahin und endet genau nach dem Point of no Return. Man muss das Buch nun einfach zu Ende lesen, Zusammen mit dem Verlagstext bin ich nun so angesteckt, dass ich kaum mehr warten kann. Die Leseprobe liest sich angenehm flüssig. Auch wenn ich noch keinen Hunterromane gelesen hätte, könnte ich mir von allen wichtigen Figuren ein gutes Bild machen. Interessant finde ich, dass der Lebenslauf von Hunter sehr vieles gemeinsam hat mit dem kleinen Ricky.

Ich würde das Buch sehr gerne vorab lesen.