Endlich

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scarlettomanu Avatar

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Endlich der heiß ersehnte nächste Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia. Die vorherigen Bücher von Chris Carter habe ich verschlungen und konnte es immer nicht erwarten, bis das nächste erschien. So auch bei diesem.

Das Cover lässt sofort ein Chris Carter Buch erahnen. Die Leseprobe eröffnet die Story mit zwei Handlungssträngen. Zunächst wird erzählt von Nicole, die bei James und Audrey als Babysitterin arbeitet. Sie soll an diesem Abend auf den kleinen Josh aufpassen, der bereits friedlich in seinem Bettchen schlummert. Als Nicole sich an dem Abend noch etwas zu Essen zubereiten möchte, überrascht sie einen Mann in der Küche. Wie es aussieht, kennt der Mann sich dort aus und dieser stellt sich vor als Audreys Cousin, der kurz in der Stadt ist. Als Nicole mit Audrey telefoniert bemerkt sie den Irrtum......

Der zweite Handlungsstrang erzählt von dem 11jährigen Ricky. Ricky wird in der Schule nur gehänselt und zu Hause von seinem Vater verprügelt. Seine Mutter hat sich, als er 6 Jahre alt war, aus dem Staub gemacht. Als er von mehreren Jungs auf dem Nachhauseweg mit dem Fahrrad zu Fall gebracht wird, kümmert sich ein netter Mann um ihn. Sein Sohn gehe angeblich auf die gleiche Schule wie er. Er will sich um ihn kümmern, als Ricky ihm erzählt, was ihm zu Hause blüht, wenn der Vater sieht, was geschehen ist. Ricky fasst Vertrauen zu ihm und steigt zu ihm in den Wagen. Sein Schicksal ist besiegelt.

Ein wenig Angst hatte ich ja schon, als Carlos Garcia Robert Hunter eröffnet, dass er das Morddezernat verlässt und wegzieht, um seine Familie zu schützen. Es sollte nicht mehr so sein, dass seine Frau nocheinmal in Gefahr gerät, wie im letzten Fall. Robert glaubt ihm das alles und verabschiedet sich rührselig von seinem besten Freund und Partner. Doch Gott sei Dank klärt sich das alles ein paar Kapitel später wieder auf.

Ich denke, dass Chris Carter auch hier wieder eine Story kreiert, die dem Leser die Haare zu Berge stehen lassen. Bis jetzt habe ich jedesmal nach einem Buch gesagt, dass es nicht schlimmer kommen kann. Und es kam jedesmal schlimmer.

Ich bin riesig gespannt, was sich Chris Carter diesmal für kranke Gedanken gemacht hat, um seine Leser zu schocken.

 

Ich freu mich drauf.