Nach der Auszeit

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bedard Avatar

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Detective Hunter und sein Partner Garcia hatten nach einem extremen Fall eine Auszeit verordnet bekommen. Während Garcia diese nutzte, um mit seiner Frau seine berufliche Zukunft zu klären, hat Hunter beim FBI ermittelt.
Ein vermeintlich einfacher Babysitterjob erweist sich als Alptraum: der angebliche Cousin Mark, der plötzlich in der Küche sitzt, existiert nicht. Wer ist der Fremde und was will er? Und was hat er mit dem zunächst hilfsbereiten Mann zu tun, der dem elfjährigen Robert nach einer Mobbingattacke zur Seite steht, im Auto dann aber ein ganz anderes Gesicht zeigt? Handelt es sich überhaupt um ein und dieselbe Person?
Gewohnt flüssig und spannend geschrieben, allerdings ohne den sonst recht brutalen Beginn der Hunter-Krimis, dafür mit ungewohnt leichtem Ton zwischen den Detectives. Fast hätte ich geglaubt, dass es ohne Garcia weitergeht. Konnte ich mir aber kaum vorstellen.
Den Vorgänger kenne ich als einziges Buch der Reihe noch nicht, würde ich mir aber im Gewinnfall bestimmt noch zulegen.