Spannung pur

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jazzhero Avatar

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Nicole wohnt mit ihrem Sohn Josh in einer Wohnung. Plötzlich sieht sie in der Nacht einen Mark, einen Cousin von Audrey, ihrer Bekannten, der über der garage wohnen würde. In einem telefonat wird kurz darauf bekannt, dass Audrey keinen Verwandten namens Mark hat, der in dieser Wohnung wohnt und Nicole sofort mit ihrem Sohn verschwinden soll. Das Ende bleibt offen, Nicole reagiert nicht mehr auf die Nachfragen Audreys am Telefon. Hat "Mark" sie etwa belauscht und sie umgebracht? Hunter, ein Detective wird wegen einem Mord berufen. Ist das etwa Nicole? Noch erfährt man es natürlich nicht. Anschließend kommen noch mehr Charaktere ins Spiel, wie beispielsweise Kinder und Lehrer, die Klausuren schreiben. Noch sehr unübersichtlich, warum diese Szene nötig ist und was der Autor damit bezwecken will. Aber dennoch definitiv spannend. Covergestaltung: typischer Thriller, aber ich kann niemals genug von Thrillern bekommen. Der Schreibstil ist sehr sachlich und präzise, flüssig lesbar. Spannung exisitiert schon von dem ersten Kapitel an und endet nicht. Zu den Identifikationsmöglichkeiten ist zu sagen, dass sich wohl jeder in einem Albtraum schon einmal vorgestellt hat, dass man alleine ist oder mit dem eigenen Kind zu Hause und plötzlich ein Geräusch hört und man sich vor einem Einbrecher fürchtet. Insgesamter Eindruck: Top.