Trotz Klischees Nervenkitzel pur

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melc Avatar

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In der Leseprobe taucht so ziemlich alles auf, was man aus Gruselschockern kennt. Ein Babysitter mit einem Kleinkind allein im Haus, ein psychologisch geschickter Fremder, die Machtlosigkeit gegenüber der plötzlichen Erkenntnis, ein einsamer Junge und der böse Onkel. Auf wenigen Seiten alles drin und doch etwas ganz neues. Die einzelnen Sequenzen sind raffiniert eingefädelt, toll beschrieben und schaffen es, die Spannung auf den Gipfel zu treiben, bis die Szene plötzlich abreißt und der Leser mit seinen vorausahnenden Phantasien allein da steht. Absolut nichts für schwache Nerven, aber super gemacht!