Bildliche Sprache

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lesenistliebe Avatar

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Da Sam einen tragischen Verlust erlitten hat, ist er felsenfest davon überzeugt, nie wieder zu lieben. Doch im Krankenhaus trifft er auf mehrere Menschen, die ihm zeigen, worauf es im Leben wirklich ankommt…
Die Geschichte punktet hauptsächlich mit der poetischen, ausdrucksstarken Sprache, die durch die zahlreichen Metaphern sehr bildlich wird. Daher berührte mich das Schicksal der Protagonisten sehr und ich konnte die Lektüre nicht aus der Hand legen. Es ist hier allerdings dringend zu empfehlen, zuvor die Triggerwarnung zu sichten, um einer übermäßigen Belastung vorzubeugen.
Inhaltlich gibt es nicht viel zu sagen, da nicht viel passiert ist. Der Fokus liegt hier eben auf dem sprachlichen Aspekt. Was mich stellenweise verwirrt zurückgelassen hat, waren die vielen Zeitsprünge. Daher hatte ich Mühe, mich ganz in der Geschichte angekommen zu fühlen und so entzog sich Sam meiner Greifbarkeit.
Alles in allem sollte man nur nach dem Buch greifen, wenn man sich auf die schwierige Thematik und den hoch gestochenen Schreibstil einlassen kann.