Der Schreibstil raubte meiner Erwartung die Hoffnung
„Krank zu sein lehrt dich, dass Gründe nur klägliche Versuche sind, Unglück zu rechtfertigen. Sie geben dir eine Illusion von dem warum?“
Ich war gespannt auf “i fell in love with hope” und bereit für emotionale Erschütterungen, ich hoffte auf Tränen und gebrochene Herzen. Doch das Buch enttäuschte mich. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe Jugendlicher, die mit Krankheiten und Ängsten kämpft. Vom Grundgerüst erinnerte der Aufbau an die Serie „Der Club der roten Bänder“, allerdings war es kein Vergleich.
Nachdem Sam seine Sonne verliert und sich schwört, nie wieder zu lieben, findet er sich im Krankenhaus wieder, wo die Endlichkeit und der Verlust immer präsent sind. Inmitten dieser Umgebung lernen Sam, Sony, Neo, Coeur und Hikari, über die Grenzen hinaus zu gehen und sich etwas Zeit zu stehlen, während sie mit ihren Geschichten und Herausforderungen konfrontiert wurden. Die Beziehungen zu den Charakteren entwickeln sich sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, wobei alles sehr bildlich und detailgetreu beschrieben wird.
Trotzdem habe ich mich lange nicht mehr so schwergetan wie mit diesem Buch. Der Schreibstil wirkt sehr hölzern und poetisch, was ihn fernab von Realität und Emotionen erscheinen lässt. Am Ende konnte ich mich kaum emotional auf das Buch einlassen. Für mich war es teilweise so verwirrend und abstrakt, dass ich es eher wie ein Bild betrachtete, anstatt mich wirklich damit verbunden zu fühlen.
Besonders die Hauptfigur Sam blieb mir fremd, und die Gespräche wirkten unnatürlich und überladen mit Zitaten und Metaphern. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, mit welchem Geschlecht Sam identifiziert wird, das tut natürlich nichts zur Sache, sagt aber die Schreibweise und Text denke ich viel aus.
Ich will nicht alles Negativere betonen, es gab den einen oder anderen schönen Moment, merkenswerte Zitate, und danach war einem doch der Blick auf das Wesentliche wieder etwas mehr vor Augen. Trotzdem ging viel des Buches für mich leider aufgrund des Schreibstils verloren.
Ich war gespannt auf “i fell in love with hope” und bereit für emotionale Erschütterungen, ich hoffte auf Tränen und gebrochene Herzen. Doch das Buch enttäuschte mich. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe Jugendlicher, die mit Krankheiten und Ängsten kämpft. Vom Grundgerüst erinnerte der Aufbau an die Serie „Der Club der roten Bänder“, allerdings war es kein Vergleich.
Nachdem Sam seine Sonne verliert und sich schwört, nie wieder zu lieben, findet er sich im Krankenhaus wieder, wo die Endlichkeit und der Verlust immer präsent sind. Inmitten dieser Umgebung lernen Sam, Sony, Neo, Coeur und Hikari, über die Grenzen hinaus zu gehen und sich etwas Zeit zu stehlen, während sie mit ihren Geschichten und Herausforderungen konfrontiert wurden. Die Beziehungen zu den Charakteren entwickeln sich sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, wobei alles sehr bildlich und detailgetreu beschrieben wird.
Trotzdem habe ich mich lange nicht mehr so schwergetan wie mit diesem Buch. Der Schreibstil wirkt sehr hölzern und poetisch, was ihn fernab von Realität und Emotionen erscheinen lässt. Am Ende konnte ich mich kaum emotional auf das Buch einlassen. Für mich war es teilweise so verwirrend und abstrakt, dass ich es eher wie ein Bild betrachtete, anstatt mich wirklich damit verbunden zu fühlen.
Besonders die Hauptfigur Sam blieb mir fremd, und die Gespräche wirkten unnatürlich und überladen mit Zitaten und Metaphern. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, mit welchem Geschlecht Sam identifiziert wird, das tut natürlich nichts zur Sache, sagt aber die Schreibweise und Text denke ich viel aus.
Ich will nicht alles Negativere betonen, es gab den einen oder anderen schönen Moment, merkenswerte Zitate, und danach war einem doch der Blick auf das Wesentliche wieder etwas mehr vor Augen. Trotzdem ging viel des Buches für mich leider aufgrund des Schreibstils verloren.