"i fell in love with hope" ist das Romandebüt von Lou-Andrea Callewaert. Veröffentlicht ist der Titel in einer Paperbackausgabe mit 432 Seiten unter ihrem Pseudonym Lancali. Bereits vor Veröffentlichung wurde der Roman via TikTok gehypt.
Das Cover ist interessant gestaltet. Der Buchtitel hat durch seine haptische und schimmernde Prägung in Szene gesetzt. Der farbige Buchschnitt ist ein wahrer Blickfang und lässt den Roman im Gesamten sehr edel wirken.
Zum Inhalt: Nach einem unfassbaren Verlust hat Sam sich fest vorgenommen, nie wieder zu lieben. Im Krankenhaus lernt Sam Neo kennen, einen todkranken, schlecht gelaunten Jungen, der eigentlich nur schreiben möchte, Sony, ein Mädchen mit nur einem Lungenflügel, Coeur, einen sanften Riesen mit einem versagenden Herzen. Gemeinsam versuchen sie, sich zurückzuholen, was die Krankheiten ihnen genommen haben, zu erleben, was sie nicht wie andere Jugendliche erleben dürfen. Die Freundschaft hält sie zusammen, und doch haben sie die Endlichkeit stets vor Augen. Als Hikari neu auf die Station kommt, verändert sich alles: Sam erkennt in Hikari die Seele einer alten Liebe wieder und der Frieden gerät ins Wanken … (Klappentext)
Der Schreibstil von Lancali soll wohl sehr berührend und gefühlvoll erscheinen. Die junge Autorin versucht sich durch eine verschnörkelte Wortwahl auf eine poetische Art und Weise auszudrücken. Die Betonung hierbei liegt auf dem Wort 'versucht'. Denn um ehrlich zu sein, ist es Lancali leider nicht gelungen in irgendeiner Form etwas zum Ausdruck zu bringen. Ich habe mich mehr oder weniger durch die ersten 100 Seiten gequält, ohne dabei recht zu verstehen, was die Autorin mir mit ihren verschnörkelten, kunstvollen (?) Methapern näher bringen wollte. Die Figuren, allen voran Protagonistin Sam, blieben mir von Beginn an fremd. Ihre Handlungen konnte ich zum Teil definitiv nicht nachvollziehen. So blieb die Geschichte bzw. der gesamte Roman leider eine große Enttäuschung. Den Hype kann ich leider nicht nachvollziehen!
Mein Fazit: Ein Buch, welches sich zwar schön im Regal macht (der farbige Buchschnitt ist wirklich, wirklich hübsch!!), aber sich zum Lesen nicht empfiehlt. Zwei Sterne.
Das Cover ist interessant gestaltet. Der Buchtitel hat durch seine haptische und schimmernde Prägung in Szene gesetzt. Der farbige Buchschnitt ist ein wahrer Blickfang und lässt den Roman im Gesamten sehr edel wirken.
Zum Inhalt: Nach einem unfassbaren Verlust hat Sam sich fest vorgenommen, nie wieder zu lieben. Im Krankenhaus lernt Sam Neo kennen, einen todkranken, schlecht gelaunten Jungen, der eigentlich nur schreiben möchte, Sony, ein Mädchen mit nur einem Lungenflügel, Coeur, einen sanften Riesen mit einem versagenden Herzen. Gemeinsam versuchen sie, sich zurückzuholen, was die Krankheiten ihnen genommen haben, zu erleben, was sie nicht wie andere Jugendliche erleben dürfen. Die Freundschaft hält sie zusammen, und doch haben sie die Endlichkeit stets vor Augen. Als Hikari neu auf die Station kommt, verändert sich alles: Sam erkennt in Hikari die Seele einer alten Liebe wieder und der Frieden gerät ins Wanken … (Klappentext)
Der Schreibstil von Lancali soll wohl sehr berührend und gefühlvoll erscheinen. Die junge Autorin versucht sich durch eine verschnörkelte Wortwahl auf eine poetische Art und Weise auszudrücken. Die Betonung hierbei liegt auf dem Wort 'versucht'. Denn um ehrlich zu sein, ist es Lancali leider nicht gelungen in irgendeiner Form etwas zum Ausdruck zu bringen. Ich habe mich mehr oder weniger durch die ersten 100 Seiten gequält, ohne dabei recht zu verstehen, was die Autorin mir mit ihren verschnörkelten, kunstvollen (?) Methapern näher bringen wollte. Die Figuren, allen voran Protagonistin Sam, blieben mir von Beginn an fremd. Ihre Handlungen konnte ich zum Teil definitiv nicht nachvollziehen. So blieb die Geschichte bzw. der gesamte Roman leider eine große Enttäuschung. Den Hype kann ich leider nicht nachvollziehen!
Mein Fazit: Ein Buch, welches sich zwar schön im Regal macht (der farbige Buchschnitt ist wirklich, wirklich hübsch!!), aber sich zum Lesen nicht empfiehlt. Zwei Sterne.