Sehr emotional

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anna-lenchen Avatar

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I fell in love with hope erzählt die Geschichte von Sam, Neo, Hikari, Sony und Coeur, die gemeinsam versuchen, sich das Leben zurückzusthelen, dass ihre Krankheiten ihnen genommen hat.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Sam geschrieben und der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn er sich nicht immer locker lesen gelassen hat.
Ich finde es sehr schwer, das Buch zu bewerten. Denn einerseits war es wirklich unglaublich emotional, ich mochte die Handlung und ich habe Neo, Sony, Coeur und auch Erik geliebt. Allerdings konnte ich keine wirkliche Bindung zu Sam und Kikari aufbauen, ich hatte anders als bei den anderen Figuren nicht das Gefühl, sie zu kennen.
Das Konzept des Romans fand ich insgesamt auch sehr interessant, allerdings hat sich vieles erst am Ende aufgeklärt, was ich gerne schon vorher gewusst hätte. Außerdem war mir gegen Ende generell zu viel Ich-will-das-jetzt-nicht-spoilern.
Ich habe aber selten so viel geweint bei einem Buch und das ist fü mich ein eindeutiger Pluspunkt, da es zeigt, wie gut die Gefühle rübergebracht wurden.
Deshalb kann ich das Buch allen empfehlen, die gerne traurige Bücher lesen und Lust auf eine mal etwas andere Geschichte haben.