Sympathisches Jugendbuch
I love you
Das dies ein Jugendbuch sein soll, liest man auf den ersten Blick. Aber eines der gehobenen Klasse. Ich finde, das Buch nimmt die Nöte und Seelenlagen seiner Protagonisten ernst. Und gleichzeitig vermittelt es noch interessante Einblicke in die Welt aus Schauspiel und Synchronsprechen.
Klar, es gibt Handys und Instagram, Premierenpartys, verflossene Lieben, und Rivalität unter Schauspielschülern. Aber ich empfinde die Schreibweise als durchaus „nah“ am Geschehen, mit viel Sympathie für die Figuren. Die Sprache ist dabei nicht zu flapsig, bemüht jugendlich, oder sonstwas. Angenehm modern, flüssig, sogar mit einem Hauch Poesie – wenn etwa Schneeflocken auf dem Handy schmelzen, oder Lilly auf dem Fensterbrett sitzt.
Die beiden Kapitel der Leseprobe sind mit „Lilly“ überschrieben. Daher erwarte ich, dass andere Kapitel noch mit dem Namen der männlichen Hauptfigur betitelt sein werden. Wie gesagt, das scheint eines der besseren Jugendbücher zu sein. Hoffentlich ergänzen sich die Perspektiven!
Die Protagonistin Lilly finde ich gut angelegt. Man merkt, dass sie sehr zielstrebig ist, dass sie eine wahre Leidenschaft für ihren Beruf antreibt. Daher hätte ich von vornherein darauf getippt, dass sie die Rolle bekommt, und nicht die erfolgsversessene und ein wenig überdrehte Kollegin. Insofern hat das Buch auch etwas von einem klassischen Entwicklungsroman.
Doch, ich würde mich über dieses Buch freuen… ein erfrischender Ausbruch aus meinem bisherigen „Beuteschema“. Aber ich denke, ich bin innerlich jung geblieben, und kann noch Vieles, was hier geschildert wird, nachvollziehen! Dabei ist das Buch für mich – bisher – nicht (!) in erster Linie eine Liebesgeschichte, sondern der Roman einer Selbstfindung.
Das dies ein Jugendbuch sein soll, liest man auf den ersten Blick. Aber eines der gehobenen Klasse. Ich finde, das Buch nimmt die Nöte und Seelenlagen seiner Protagonisten ernst. Und gleichzeitig vermittelt es noch interessante Einblicke in die Welt aus Schauspiel und Synchronsprechen.
Klar, es gibt Handys und Instagram, Premierenpartys, verflossene Lieben, und Rivalität unter Schauspielschülern. Aber ich empfinde die Schreibweise als durchaus „nah“ am Geschehen, mit viel Sympathie für die Figuren. Die Sprache ist dabei nicht zu flapsig, bemüht jugendlich, oder sonstwas. Angenehm modern, flüssig, sogar mit einem Hauch Poesie – wenn etwa Schneeflocken auf dem Handy schmelzen, oder Lilly auf dem Fensterbrett sitzt.
Die beiden Kapitel der Leseprobe sind mit „Lilly“ überschrieben. Daher erwarte ich, dass andere Kapitel noch mit dem Namen der männlichen Hauptfigur betitelt sein werden. Wie gesagt, das scheint eines der besseren Jugendbücher zu sein. Hoffentlich ergänzen sich die Perspektiven!
Die Protagonistin Lilly finde ich gut angelegt. Man merkt, dass sie sehr zielstrebig ist, dass sie eine wahre Leidenschaft für ihren Beruf antreibt. Daher hätte ich von vornherein darauf getippt, dass sie die Rolle bekommt, und nicht die erfolgsversessene und ein wenig überdrehte Kollegin. Insofern hat das Buch auch etwas von einem klassischen Entwicklungsroman.
Doch, ich würde mich über dieses Buch freuen… ein erfrischender Ausbruch aus meinem bisherigen „Beuteschema“. Aber ich denke, ich bin innerlich jung geblieben, und kann noch Vieles, was hier geschildert wird, nachvollziehen! Dabei ist das Buch für mich – bisher – nicht (!) in erster Linie eine Liebesgeschichte, sondern der Roman einer Selbstfindung.