Der Funke sprang nicht über

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lese-mama Avatar

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3,5 Sterne

Zum Buch:
Lilly ist die Tochter eines Diplomatan uns neu in Berlin. Alle zwei, drei Jahre bricht sie hinter sich alles ab und zieht mit ihrer Familie um.
Sie geht auf eine Schauspielschule und darf zum ersten Mal eine Hauptrolle in einem Hollywoodfilm synchronisieren.
Ben, die männliche Stimme der zweiten Hauptrolle, ist ganz anders als Lilly. Er ist zynisch, abgerissen und äußerst seltsam.
Trotzdem verliebt sich Lilly in ihn und schon sind die Probleme vorprogrammiert ...

Meine Meinung:
Zuerst fiel mir das minimalistische Cover auf, ich liebe solche Cover. Der Klappentext versprach eine besondere Liebesgeschichte mit Verwirrungen. Aber bekommen habe ich leider nur eine nullachtfünfzehn Geschichte. Der Funke dieser besonderen Liebe sprang nicht über, sie ging nicht in die Tiefe. Aus den Figuren hätte man soviel rausholen können.
So wurden die Probleme, die die Jugendlichen hatten, nur angedeutet, wohl um die Spannung zu steigern, aber es war nur fad.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Kapitel sind kurz. Die Geschichte wird in abwechselnden Kapiteln von Lilly und Ben erzählt.
Am Ende war es nur nett und nicht mehr.