Könnte manchmal etwas spannender sein

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ani ka Avatar

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Lilly ist Tochter eines Diplomaten und wechselt ständig die Stadt. In Berlin muss sich die Siebzehnjährige nun wieder ein neues Leben aufbauen. Ständig neue Schule, neue Freunde finden und Zeit haben ihre Eltern nun wirklich nicht für sie. Lilly besucht neben der Schule auch eine teure private Schauspielschule und bekommt die Chance die weiblich Hauptrolle in einem Hollywood-Blockbuster zu synchronisieren. Aber mit dem Synchronsprecher der männlichen Hauptrolle ist anfangs nun wirklich nicht gut Kirschen essen. Wird ihr Verhältnis immer so kalt und distanziert bleiben?

Die Leseprobe fand ich ganz nett. Das Buch insgesamt so naja. Ich hatte überlesen, dass es sich um Jugendliteratur handelt. Der Schreibstil ist gut und manchmal sind die Gedanken der Hauptakteure echt lustig. Allerdings ist die dauerhafte missepetrige Stimmung von Ben manchmal etwas anstrengend. Zwischendurch hatte ich wirklich einen Hänger, dass Buch weiter zu lesen, weil sich irgendwie alles im Kreis gedreht hat. Zum Schluss ist es dann doch nochmal etwas spannend geworden.

Für Jugendliche sicher ein gutes Buch zum "Aus dem Leben lernen".