Solides Buch

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Verlag: Oetinger
Preis: 17,00 €
Seiten: 327
Autorin: Cleo Leuchtenberg




Ich bedanke mich bei dem Oetinger Verlag und beim Vorablesen, für die Bereitstellung dieses Rezensionexemplares.

Gesponsorte Produktplazierung.



2/5 Sterne



Inhalt: Mädchen lieben die Liebe. Erst recht, wenn sie echt ist.

Lilly träumt von der großen, ewigen Liebe, so perfekt wie in einem Hollywood-Film. Als sie die weibliche Hauptrolle in einem Hollywood-Blockbuster synchronisieren darf, ist sie überglücklich. Wenn da bloß nicht ihr Synchronpartner Ben wäre! Denn für ihn ist das Ganze nur ein Job, und gegen romantische Liebe ist er allergisch. Zu dumm, dass er mit Lilly eine leidenschaftliche Liebesszene nach der anderen einsprechen muss. Es knallt und knistert gewaltig zwischen den beiden und am Ende sieht auch Lilly ein, dass das echte Leben viel mehr zu bieten hat als Hollywood.




Cover: Das Buch liegt sehr schön in der Hand und vom Lesegefühl mit Abstand das beste. Aber das Cover ist meiner Meinung einfach nur langweilig. Es ist einfach viel zu weiß, mit nur einem Akzent und überhaupt nicht meins. Klar ist es durch die helle Farbe ein Hingucker im Regal aber kein Hingucker den man sich wirklich gerne anschaut.




Meinung: Ich wollte gerne mal wieder etwas von einer deutschen Autorin lesen, weil ich das einfach viel zu selten tue. Aber leider fand ich das Buch garnicht gut. Die ersten 150 Seiten waren eigentlich ziemlich gut. Aber irgendwann hat sich für mich einfach viel zu viel wiederholt und dadurch wurde das Buch zu langatmig und langweilig, was ich sehr schade fand, da es ja eigentlich ganz gut angefangen hat.

Ben als Charakter war mir zwischendurch zu anstrengend und irgendwann ist er mir höllisch auf die Nerven gegangen. Er hat zwischendurch die dümmsten Fehler gemacht und er war viel zu sehr auf sich fokussiert.

Lilly mochte ich eigentlich ziemlich gerne. Sie war halt die typische Protagonisten. Sehr gut gelungen fand ich den Streit mit ihren Eltern. Ich habe sehr lange darauf gewartet, dass sie sich endlich gegen sie stellt und das macht, was sie mit der Liebe machen möchte.

Der Schreibstil war irgendwie nicht wirklich meins. Es ließ sich zwar leicht lesen, aber die Wortwahl war mir manchmal zu blöd und am schlimmsten fand ich die englischen Gesprächsfetzen. Meiner Meinung nach kauft man ein deutsches Buch, um es NICHT auf englisch lesen zu müssen. Es waren zwar nur so Einwürfe aber ich fand es trotzdem unnötig.




Fazit: Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein solides Buch war, was ich ganz gut lesen ließ. Ich würde es aber leider nicht weiterempfehlen.