Synchron zur Liebe

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alinasunny Avatar

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Cover:

Ein gelungenes Buchcover, was auch ein bisschen auf die Geschichte eingeht. Da die beiden Hauptcharaktere im Buch ja einen Film aus Amerika synchronisieren müssen, und dort wie bekanntlich jeder weiß, Englisch gesprochen wird.
Es kann natürlich auch direkt auf den Film eingegangen werden, denn dort sagen sich ja immer wieder die Darsteller, dass sie sich lieben obwohl es eigentlich gar nicht stimmt und dies eben noch lange nicht heißt das sie sich wirklich lieben.

Schreibstil:

Für jeden gut verständlich und man kommt schnell in das Schemata rein. Fließend und für die Zielgruppe sehr gut erklärt, vor allem die ganze Techniksymbiose und Aufnahmestruktur die in so einem Synchronstudio zu Tage kommt. Für alle perfekt leserlich verständlich.
Inhalt/Spannungsafbau:
Lilly bekommt die Möglichkeit einen Film zu synchronisieren und nicht nur irgendeinen, sondern einen Hollywoodfilm. Besser kann es doch gar nicht sein, was soll also schief gehen.
Da hat sie nicht mit ihrem Synchronpartner gerechnet: Ben ist ein sehr eigensinniger Typ, der lieber gleich spricht als vorher drüber nach zu denken.
Anfangsschwierigkeiten sind da natürlich vorprogrammiert. Aber in so einem kleinen Studio kann ja alles passieren, oder?
Die Story geht erstmal ganz einfach los, wir lernen die beiden Charaktere kennen und wie sie sich von den Startschwierigkeiten am Anfang, langsam annähren.

Charakterliche Identifikation:

Mit den Charakteren kann sich jeder leicht identifizieren. Lilly und Ben hatten am Anfang Vorurteile dem jeweils anderen gegenüber. Dies hat jeder doch mal irgendwann. Man muss sich erst richtig kennenlernen bevor man eben etwas denkt, was man vielleicht nachher bereut.

Buchthematik:

In der Geschichte geht es sozusagen um Liebe am Arbeitsplatz, zwischen zwei jungen Menschen, die beide in ihrer Vergangenheit schon einiges hinter sich haben. Lilly wurde von ihrer ersten Liebe enttäuscht und Ben von seiner Familie.

Mein Fazit:

Ein wundervolles Buch für zwischendurch, dass man in 1-2 Tagen durch gelesen hat. Für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen für eine Erholungspause geeignet. Eine wundervolle Story mit oder ohne Happy End? Das müsst ihr schon selber rausinden.
Aufe jeden Fall sehr, sehr lesenswert.