Detektiv-Krimi für Sherlock-Fans

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trinity 41 Avatar

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Das Cover und der Klappentext hatten mich schon neugierig gemacht auf einen neu interpretierten Sherlock-Krimi. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das komplett neue Setting in den schwarzen Hoods von L.A., die vermittelte Authentizität und die klare Zeichnung der Charaktere haben mich überzeugt.

I.Q., eigentlich Isaiah Quintabe, ist ein Genie und nutzt seine überdurchschnittliche Intelligenz, um Nachbarn, Freunden und kleineren Geschäftsleuten zu ihrem Recht zu verhelfen.
Allerdings ist diese Arbeit erst durch eine Notfall-Liaison entstanden, die I.Q. nach dem Tod seines Bruders mit dem zwielichtigen Dodson eingeht.
Als I.Q. sich in einer finanziellen Misere befindet, bietet ihm Dodson erneut einen Job an. I.Q. nimmt das Angebot notgedrungen an und wird immer tiefer in eine Geschichte hineingezogen, die zunehmend an Eigendynamik gewinnt und ihn trotz seiner einmaligen Fähigkeiten an seine Grenzen bringt.

Ide erzählt die Geschichte von I.Q. in zwei parallel verlaufenden Handlungssträngen und beleuchtet dabei sowohl den aktuellen Fall (Bedrohung eines berühmten Rappers) als auch die gemeinsame Vergangenheit des ungleichen Paares (I.Q. und Dodson).

Für mich war es ein spannendes Leseerlebnis und ich freue mich (ob der letzten paar Seiten, die darauf schließen lassen) bereits jetzt auf die Fortsetzung.