Der Prolog, hier Vorspiel

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louvette Avatar

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Der Prolog, hier Vorspiel genannt, ist schon sehr spannend geschrieben. Dem Autor gelingt es schon hier, ein gewisses Gänsehautfeeling zu schaffen. Würde das Buch die ganze Zeit so weitergehen, wäre es mir ein bisschen zu nervenaufreibend. Danach wird es vom Tempo erstmal etwas ruhiger, aber nicht weniger interessant. In einem nach Flauberts "Fleurs du Mal" benannten Edelclub wird ein toter Kollege gefunden. Jörg Albrecht und seine Kollegin ermitteln. Ein toter Bulle im Rotlichtmilieu ist ja erstmal nichts Neues, aber toll in diesem Buch ist der Perspektivwechsel, durch den das Ganze einen besonderen Reiz bekommt.

Das Cover und der Titel hauen mich nicht um, etwas zu plakativ. Wenn der Inhalt stimmt, ist mir das aber egal. Ich würde gerne weiterlesen.