Ein Bild was bleibt bis zum Tag seines Todes

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dicketilla Avatar

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Jörg Albrecht, leidet unter Schlafstörung

Und immer wieder geht ihm durch den Kopf, wie sich seine Frau jetzt mit einem Dentisten

im Bauernhaus vergnügt, dass er von dem Geld, was eigentlich für die Rentenkasse gedacht war,

bezahlt hat.

Da wird er ins Fleurs du Mal gerufen, einem Freizeitpark für Erwachsene der oberen Liga,

auf der Reeperbahn.

Und mit Grauen erkennt er seinen Kollegen Ole Hartung, seinen 61 jährigen Kollegen,

den er dort zu verdeckten Ermittlungen einsetzte.

Entwürdigt, gedemütigt und seiner Männlichkeit beraubt , bietet das Opfer einen Anblick, den er bis zu seinem Tode nicht mehr aus dem Kopf bekommen würde.

 

Schon das Cover läßt einen Thriller der besonderen Art erwarten.

Der Autor versteht es mit ziemlicher Detailtreue ein außfürliches Bild seiner Personen, und deren Umfeld zu schildern.

Doch auch seine eigenen, privaten Gedankengänge lassen den Kommissar nicht abgestumpft erscheinen.

Keiner dieser harten Typen, sondern lassen ihn eher sympatisch rüber kommen.

 

Wer sitzt da auf der Lauer, und wer versteckt sich im Wohnwagen, ohne eine Möglichkeit der Flucht zu finden, das fragt man sich bereits nach den einleitenden Zeilen.

_Und ich würde das Rätsel gerne lösen ._