irritierend und zugleich ungemein spannend!

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Schon das Vorspiel ist angsteinflössend. Ein Mann möchte sich vor der ganzen Welt verstecken und schafft das auch ganz gut - nur vor dem, vor dem er sich scheinbar am meisten verstecken will, kann er sich nicht verstecken.

Irritierend fand ich, dass das Buch dann in der Ich-Erzähler-Form startet. Das mag ich eigentlich nicht so gerne, hier wirkt es aber recht authentisch. Jemand erzählt eien Geschichte über einen Mann namens Jörg Albrecht. Warum der Autor dann wieder in einen anderen Erzählstil wechselt, weiß ich (noch) nicht. Jörg Albrecht ist Hauptkommissar und anscheinend von seiner Frau verlassen worden, da er sich sehr mit seiner Arbeit identifiziert. Darüber hinaus hat er schwere Schlafprobleme, weil seine Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Er muss an seine Töchter denken, die nun bei einem anderen Mann aufwachsen. Dann kommt der Anruf, dass es einen Toten gibt und damit Arbeit für ihn. Mord im Bordell? Ein Alptraum, der sich dort auftut und die Polizei in Atem hält.

Ein rasanter Fall, der sich von Anfang an spannend darstellt und den man gerne weiterlesen würde!