Phobie

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Als Leiter einer Abteilung für Kapitalverbrechen muß man oft unliebsame Entscheidungen treffe, und manchmal muß man auch mit traurigen Konsequenzen leben. Jörg Albrecht ist geschieden, frustreiert und verbittert, Vater zweier Töchter, die er kaum sieht und er leidet unter Insomnia. Seine Kollegin Hannah Friedrichs hat derzeit Nachtdienst und wird zu einem Mord im Rotlichtbezirk gerufen. Nach Besichtigung des Tatortes verständigt sie ihren Boss. Zehn Minuten später trifft dieser ein und kann die bestialisch verstümmelte Leiche identifizieren. Es ist ihr gemeinsamer Kollege Ole Hartung und Albrecht selbst schickte ihn Undercover in dieses "niveauvolle" Etablissiment...

 

Ich bin ein Krimi- und Thrillerfan, ganz besonders freue ich mich, wenn ich ein Werk von einem deutschen Autor lese. Dieser sschafft es mich von der ersten Seite an zu fesseln. Der Sprachstil ist flüssig und leicht melancholisch. Der Thriller selbst wird aus Sicht der jungen Kollegin Albrechts erzählt. Wobei mir der weibliche Part tougher rüberkommt als ihr männliches Pendant. Der wirkt sehr depressiv und grüblerisch. Alles in allem ein super Einstieg in diesen Thriller. Hier würde ich sehr gerne weiterlesen.