En-Joy-able

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sapere_aude Avatar

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Joy ist eigentlich ziemlich normal, zumindest wenn man die Maßstäbe der sonstigen Jugendkultur anlegt - keine Zauberstäbe, keine Geheimkräfte und keine Zeitmaschinen. Aber ganz so durchschnittlich sind Joys Eltern dann doch nicht; schließlich haben sie ihre beiden Töchter jahrelang mit auf Weltreise genommen. Jetzt wohnen sie aber fest in England im alten Haus des Großvaters und es ist der Durchschnittsalltag mit drei Generationen unter einem Dach, der Joy und ihre Schwester Claude vor Herausforderungen stellt. Noch dazu, wenn unter dem schmalen Dach sozialliberales Weltbürgertum und nationaler Konservatismus aufeinanderprallen.
Die Vergleiche und Beschreibungen, die die Schilderungen aus Joys Sicht prägen und ein Staunen über ihre (eigentlich so normale) Umgebung artikulieren, sind sehr gut gewählt und man ist überhaupt vor allem interessiert, wie sich Joy auf den nächsten Seiten so schlagen wird...