Monster oder ein ( fast ) normaler Junge ?

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malin19 Avatar

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###### Die Leseprobe wird aus der Sicht des fünfzehnjährigen John erzählt. Er hilft nicht nur seiner Mutter bei  der Arbeit in ihrem Bestattungsinstitut , er zeigt ein morbides Interesse an Leichenteilen, Mord  und Unfällen. Bald heißt es für ihn  :Betreten verboten.

###### Die für Teenager seines Alters natürlichen Probleme dürfen aber auch nicht fehlen . Er besucht den Halloweentanz  seiner High School  und wird von einem anderen Jungen gehänselt. Und das im Beisein eines hübschen Mädchens.Nach aussen hin ein ( fast ) normaler Junge , fürchtet John , das in seinem Inneren ein " Monster" haust, das nur darauf wartet frei zu kommen und ihn zum Mörder mutieren lässt.Als in seiner Heimatstadt tatsächlich ein Serienkiller wütet, steht John vor der schwersten Entscheidung seines jungen Lebens...

###### Die Leseprobe ist sehr leicht zu lesen , es soll ja auch passend zu dem Niveau eines Fünfzehnjährigen  sein. Dem Leser werden die menschlichen Abgründe eines Jugendlichen vor Augen geführt .  Auf keinem besonders hohen Niveau, aber doch sehr spannend und beklemmend startet das Buch. Leider gelingt es dem Autor nicht , das bis zum Ende zu halten . Der wirkliche Täter wird schon zu früh preisgegeben , was mir negativ auffiel . Ich würde " ich bin kein Serienkiller " als Jugendbuch einstufen ( ab etwa 15 ) . Dennoch kann ich guten Gewissens 4 Sterne geben , dieser Debütroman versteht es schon ,seine Leser in den Bann zu ziehen.

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