Ein Mann der großen Worte und der Gewaltfreiheit, im Kampf um die Gleichheit aller

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bigz Avatar

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Die 'Jede*r kann die Welt verändern'- New York Times Bestsellerreihe hat eine neue große Persönlichkeit auserkoren, die sie dem ganz jungen Publikum vorstellen und näherbringen will. Nach Albert Einstein, Anne Frank, Marie Curie und Malala Yousafzai geht es diesmal um Martin Luther King Jr., den Mann, der seinen Kampf für die Gleichbehandlung aller Menschen allein mit Worten führte und dabei von seiner Prämisse der Gewaltfreiheit nie abwich. Das Buch erzählt die Geschichte des Nobelpreisträgers, beginnend mit seiner Kindheit, schreibt von der eigenen, ihm widerfahrenden Diskriminierung, einfach nur, weil seine Haut dunkel war, seiner Wut darauf und der Reaktion seiner Eltern, die ihm die Haltung, statt Wut Liebe zu fühlen und das Wort sprechen zu lassen, mit auf den Weg gegeben haben. Es zeigt uns das, was er erreicht hat und dass er sich nie hat abbringen lassen von seinem Traum 'I have a dream', egal wie schwer man es ihm gemacht hat. Und am Ende, dass die Art seines Todes, im Text selbst, nicht in Worte gefasst wurde, da war sicherlich eine Entscheidung zu treffen, die bei dem ein oder anderen anders ausgefallen wäre. Aber ansonsten, ein absolut kindgerecht gestaltetes intensives kleines (Meister-)werk, sehr beeindruckend in seinem Tenor und es hallt, in seiner Fokussierung und Einfachheit, gerade auch bei den mitlesenden Erwachsenen sehr nach.