„Ich bin Martin Luther King jr.“ erzählt die Lebensgeschichte des beeindruckenden Bürgerrechtlers, der mit seinem Wirken für Gleichberechtigung und gegen Rassismus bis heute ein Vorbild darstellt. Wie die anderen Bücher aus der Reihe „Jede*r kann die Welt verändern“ wird die Biografie von Martin Luther King im Comicstil nachgezeichnet und auf wenige Stationen und wichtige Ereignisse beschränkt.
Besonders beeindruckt hat meine Kinder der Abschnitt, der sich mit dem Leben von Martin Luther King beschäftigt. Dass es ihm nicht erlaubt war, mit seinem besten Freund zu spielen, weil die beiden unterschiedliche Hautfarben hatten, fanden meine Kinder total erschreckend. Auch die anderen Beispiele (Schule, Eisdiele, Busse) waren für sie sehr anschaulich.
Die weiteren Ereignisse, die aufgegriffen werden, sind auch altersgerecht aufbereitet. Allerdings sind die Zusammenhänge und Ereignisse zum Teil sehr komplex und für Kinder ab 7 Jahren (zum Teil) noch schwierig zu erfassen. Deshalb sollte das Buch meines Erachtens am besten zusammen gelesen werden, da einige Ereignisse aus heutiger Sicht sehr irritieren und nachdenklich stimmen.
Martin Luther Kind ist mit seinem gewaltfreien Protest, seiner Hartnäckigkeit und seinem Umgang mit Rückschlägen für Heranwachsende ein beeindruckendes Vorbild. Vor diesem Hintergrund halte ich es für vertretbar, dass seine Ermordung „nur“ auf dem Zeitstrahl am Ende des Buches erwähnt wird. Dadurch ist die positive Botschaft des Buches noch stärker.
Allerdings hat es uns nicht so gut gefallen, dass Martin Luther King im ganzen Buch als kleiner Mann mit Bart gezeichnet wird, egal ob er Kind ist oder Erwachsener. Das ist zwar typisch für die Buchreihe, hat meine Kinder aber eher verwirrt.
Besonders beeindruckt hat meine Kinder der Abschnitt, der sich mit dem Leben von Martin Luther King beschäftigt. Dass es ihm nicht erlaubt war, mit seinem besten Freund zu spielen, weil die beiden unterschiedliche Hautfarben hatten, fanden meine Kinder total erschreckend. Auch die anderen Beispiele (Schule, Eisdiele, Busse) waren für sie sehr anschaulich.
Die weiteren Ereignisse, die aufgegriffen werden, sind auch altersgerecht aufbereitet. Allerdings sind die Zusammenhänge und Ereignisse zum Teil sehr komplex und für Kinder ab 7 Jahren (zum Teil) noch schwierig zu erfassen. Deshalb sollte das Buch meines Erachtens am besten zusammen gelesen werden, da einige Ereignisse aus heutiger Sicht sehr irritieren und nachdenklich stimmen.
Martin Luther Kind ist mit seinem gewaltfreien Protest, seiner Hartnäckigkeit und seinem Umgang mit Rückschlägen für Heranwachsende ein beeindruckendes Vorbild. Vor diesem Hintergrund halte ich es für vertretbar, dass seine Ermordung „nur“ auf dem Zeitstrahl am Ende des Buches erwähnt wird. Dadurch ist die positive Botschaft des Buches noch stärker.
Allerdings hat es uns nicht so gut gefallen, dass Martin Luther King im ganzen Buch als kleiner Mann mit Bart gezeichnet wird, egal ob er Kind ist oder Erwachsener. Das ist zwar typisch für die Buchreihe, hat meine Kinder aber eher verwirrt.