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vanessa book Avatar

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Fangen wir damit an, dass der Klappentext zwar schon Interesse bei mir geweckt hat, ich trotzdem sehr überrascht von diesem Buch war.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich die meiste Zeit das Buch nicht aus der Hand legen könnte.

Die Figuren:
May und Trick waren sehr gut beschrieben, man hat sie kennengelernt und ich mochte sie sehr. Libby war eher sehr oberflächig und mir nicht so sympathisch. Die restlichen Figuren hat man nicht genauer kennengelernt.

Die Story:
Das Buch hat mich wirklich gefesselt, nur leider waren die letzten 40 bis 60 Seiten einfach nicht mehr so interessant wie der Rest. Deshalb hab ich mich dann leider durch das Ende gequält und das Buch hat nur 4 Sterne bekommen. Dazu weiß ich leider nicht, was aus den Figuren geworden ist.
Ein anderer Punkt, der mir stark aufgefallen ist, waren die Themen Computer und Internet. Mich interessieren diese Dinge ein wenig, somit haben sie mich nicht gestört sondern im Prinzip sogar interessiert, aber jemand der damit nichts anzufangen weiß, könnte sich daran stören.

Der Stil:
Im Großen und Ganzen war das Buch einfach geschrieben, ohne viel Schnickschnack. Die Comics haben die Geschichte immer wieder aufgelockert und waren gut gemacht.
Das Cover passt zu der Geschichte, spricht aber vielleicht nicht das Publikum an, was man sich wünscht. Ich empfinde die Altersempfehlung von 14 Jahren generell etwas zu hoch angesetzt.

Ich bin Princess X ist ein gelungener Jugendthriller, der bestimmt einige Schwächen, aber genauso seine Stärken hat.