Wo ist Princess X?

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bizzely Avatar

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Da ich Jugendthriller verschlinge, hätte ich „Ich bin Princess X“ von Cherie Priest auch ohne Buchgewinn gelesen. Cherie Priest kannte ich bisher nur aus der Fantasy-Genre, nun habe ich das erste Mal etwas von ihr gelesen.
Das Buch handelt von May und Libby, die beste Freundinnen sind. Zusammen erfinden sie Princess X; Libby zeichnet und May erfindet die Handlung dazu. Eines Tages hat Libby einen Autounfall, und jahrelang denkt May, dass sie tot ist. Plötzlich taucht an Häuserwänden Princess X auf, und May ist sich nicht mehr sicher, ob der Autounfall nur vorgetäuscht war. Sie begibt sich auf die Suche nach mehr Hinweisen und freundet sich dabei mit Patrick an, der sie sehr unterstützt.
Ich bin etwas zwiegespalten: das Thema war spannend, und die Comics zwischendurch haben es aufgelockert und die Handlung vorangetrieben. Jedoch war alles sehr vorhersehbar, und seit May die ersten Sticker von Princess X entdeckt wusste man, wie es weitergehen wird. Libby wurde mir bis zum Ende nicht sympathisch. Mit May konnte man sich anfreunden, jedoch handelte sie oft naiv und kindisch.
Die Auflösung der Story hat mich dann auch nicht ganz überzeugt. Es hätten auch nicht Jahre vergehen müssen, bis alles so endete.
Alles in allem war es aber trotzdem spannend und man wollte wissen wie es ausgeht.