Das Internett heute und seine Psychologie

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yvax Avatar

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Leila´s Mutter ist an MS erkrankt und stirbt. Da sie keine wirklichen Freunde hat und von zu Hause aus arbeitet kann sie wenig persönliche Kontakte knüpfen. Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit WoW und einem Psychologiechat. Leila erzählt in einem Tagebuch die Geschichte wie sie Tess kennengelernt hat. Dies schreibt sie in einem Kommune, von der sie weiß das Tess auch dort war. Dabei sucht sie eine Spur von der kranken Tess oder ihrer Leiche. Das Buch erzählt davon wie im Internet die User manipuliert werden können. Folgenden Satz finde ich der Zeit sehr entsprechend: "Glauben Sie nichts, was Sie im Internet lesen. Außer das hier. Na ja, eingeschlossen das hier, schätze ich." Er spiegelt den Wahrheitsgehalt vieler Geschichten im Internett wieder. Die Leseprobe hat mir gut gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehm. Dennoch haben mich die Sprünge in den Situationen anfangs irritiert. z.B. von Seite 9 auf Seite 10 oder von Seite 14 auf Seite 15. Ich würde mich über ein Leseexemplar freuen.