Ich bin Tess

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Als Leilas Mutter stirbt, flüchtet sie in die Welt der Bücher und des Internets. Seitdem findet ihr Leben im Netz statt, das reale Leben interessiert sie nicht. In einem Philosophie-Forum namens Red Pill lernt sie Tess kennen, der sie von ihrer Krankheit erzählt und von ihrem Wunsch, tot zu sein. Dann hat Leila die Idee, ihre Identität mit Tess zu tauschen.

Als Leser wird man sofort in das Geschehen hineingezogen, was von Anfang an eine gewisse Grundspannung erzeugt, die Lust auf mehr macht. Gleichzeitig werden so viele Fragen schon zu Beginn aufgeworfen, die man als Leser sofort beantwortet haben möchte, insbesondere der Plan, den Tess und Leila aushecken, interessiert natürlich besonders. Besonders gefallen hat mir die interessante und vor allem aktuelle Thematik sowie die brisante Mischung von Realität und Virtualität.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und verspricht ein gelungenes Debüt!