Die Autorin spricht sehr aktuelle Themen an: freiwilliges Ausscheiden aus dem Leben, Kommunikation via Internet, virtuelle Freundschaften. Ich bin gespannt, wie Tess den Ausweg aus ihrem Dilemma findet. Sie leidet an einer Krankheit, die nicht lebensbedrohlich ist aber auch nicht heilbar ist und Lebensqualität stark einschränkt. Nach reiflicher Überlegung kommt Tess zu dem Schluss, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Aber sie weiß, dass sie damit ihrer Familie und ihren Freunden großen Kummer bereiten würde und zögert. Dennoch wünscht sie sich verzweifelt den Tod und an dieser Einstellung ändert sich auch über die Jahre nichts. Irgendwann ist ihr ein Weg eingefallen, wie sie ihren Plan in die Tat umsetzen kann, ohne ihre Familie und ihre Freunde unglücklich zu machen, aber dafür braucht sie jemanden, der sich für sie ausgeben würde. Wie kann sie das umsetzen? Ich bin gespannt, wie es weiter geht und hoffe, dasss ich dieses Buch gewinnen und zu Ende lesen kann!