Verwirrender Beginn

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smberge Avatar

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Die Leseprobe verrät noch nicht viel über das Buch, wirft mehr Fragen auf, als dass die Richtung des Buches klar wird. Zu Beginn telefonieren 2 Personen miteinander, eine von diesen ist Tess. Die 2. Person bleibt unbenannt, aber vielleicht handelt es sich hier um Leila, die wir auf den nächsten Seiten besser kennenlernen. Tess hat Angst und es scheint etwas mit ihr zu passieren, von dem man nicht weiter erfährt was es genau ist, sicher ist nur dass es um ein letztes Mal geht. Von dieser Einleitung springt die Handlung zu Leila, die sich auf die Spuren von Tess begibt, die anscheinend die letzte Zeit ihres Lebens in einer Kommune in Spanien verbringt. Leila sucht diese Kommune auf und schreibt hier auf, was sie über Tess herausfindet, erzählt dabei aber auch von ihrem eigenen Leben. Sie lebt sehr zurückgezogen, lange Zeit mit ihrer inzwischen verstorbenen Mutter, die sie vor ihrem Tod gepflegt hat. Nach dem Tod der Mutter zieht sie in die eigenen Eigentumswohnung, arbeitet von daheim und pflegt Internetkontakte. Anscheinend hat sie keine Freunde im realen Leben. Schließlich landet sie auf einer Internetseite namens Red Pill und trifft dort auf den Eigentümer der Seite Adrien. Auf der Seite wird über Philosophie diskutiert und durch ihre Beiträge steigt sie in der Hierarchie der Seite auf und erregt das Interesse von Adrien, der sich dann sogar mit ihr treffen möchte. Hier endet die Leseprobe.
Mich hat die Geschichte soweit sehr angesprochen, jedoch habe ich noch keine Vorstellung worum es hier gehen wird. Keile, Tess, die anscheinend nicht mehr lebt und Adrien. Hier schein sich eine sehr spannende Handlung zu entwickeln. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und der Charakter von Leila gut gezeichnet. Freue mich auf ein Weiterlesen.