Anstrengender Lesestoff

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artandfun Avatar

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Die Leseprobe hatte mich sehr neugierig auf die Lektüre gemacht. Das Cover fand ich sehr gut gewählt und passend zum Klappentext.
Die Lektüre an sich war anfänglich extrem schwer zu lesen, da die Geschichte in mehreren Handlungssträngen spielt, die sich zwar irgendwann in ein ander verwickeln, dennoch ist es für den Leser nicht ganz einfach mit dem eigentlichen Inhalt klar zu kommen.
Der Roman ist sehr philosophisch und so auch zu lesen. Tess , welche über eine Internetseite Adrian kennenlernt, nimmt aufgrund eines Jobangebotes von ihm, die Identität von Leila an. Leila ist schwer krank und möchte ihren Hinterbliebenen, den Abschied von ihr so schmerzfrei, wie nur möglich gestalten. Tess´Aufgabe hierbei ist es, Leila im Internet weiterleben zu lassen und die Menschen, dazu zu bringen sich von Leila abzuwenden, so dass ihnen der Abschied leicht fällt und sie, Leila, nicht mehr vermisst wird.

Wer solche Bücher mag, kann sicherlich Gefallen daran finden. Ich für mich, fand zwar die Idee an sich sehr gut, aber die Umsetzung etwas wirr und zäh. Allerdings sicherlich denkbar..