Ich bin Tess

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Leilas Mutter ist gerade gestorben, nun weiß Leila nicht viel mit sich anzufangen und lebt vor allem online.
Sie stößt auf die Philosophieseite Red-Pill und findet dort regen Austausch über all dei Dinge, die sie nun
und schon lange beschäftigen.

Tess ist ebenfallsMitglied von Red-Pill. Sie ist manisch-depressiv und möchte nicht mehr leben.
Leila soll nun Tess' Rolle übernehmen, damit Tess' Familie nicht um sie trauern muss.

Es ist komplett aus Leilas Sicht geschrieben, immer wieder aktuelle Dinge, die sie erledigt und ebenso
immer wieder Dinge aus der Vergangenheit sowie Leilas Suche nach Tess, von der sie nichts mehr hört.
Leila schreibt E-Mails für Tess, sie aktualisiert ihren Status in den sozialen Netzwerken, sie schickt Fotos.
Es ist ein fulltime Job für sie.

Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und ich musste darüber nachdenken, was wohl wäre, wenn
jemand fremdes ohne das Eiverständnis des anderen dessen Online-Rolle einnimmt.