Klappentext:
Würdest du dein Leben aufgeben, um das eines anderen zu übernehmen?
Leila hat Tess nie zuvor getroffen.
Doch sie weiß mehr über sie als irgendjemand sonst.
Tess hat Leila nie zuvor getroffen.
Doch wenn sie unbemerkt aus der Welt scheiden will,
muss sie Leila ihr Leben anvertrauen.
Zu Beginn ist es leicht für Leila, sich online als Tess auszugeben. Niemand durchschaut ihr Spiel.
Doch wie lange lässt sich eine solche Lüge aufrechterhalten?
Meine Meinung:
Von Anfang an hatte ich Startschwierigkeiten. Selbst nach mehr als 100 Seiten wurde ich nicht warm mit der Geschichte und den Protagonisten. Ein wichtiger Grund dafür war der nüchterne Schreibstil, der zwar gewollt, aber mich so gar nicht fesseln konnte.
Leilas Charakter war überhaupt nicht mein Fall. Ihre Lebensweise war das eine, aber sie hat alles ziemlich abgeklärt und emotionslos über sich ergehen lassen. Daher konnte ich sie auch auch nicht richtig (be-)greifen oder verstehen.
Tess scheint nie ein einfacher Mensch gewesen zu sein. Und obwohl sie wohl nur wenige tief emotionale Verbindungen hatte, möchte sie nicht, dass irgendwer wegen ihres Suizid leiden soll. Deshalb entscheidet sie sich, ihr Leben (online) von Leila weiterführen zu lassen. Auch dies ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Ihre Todessehnsucht ist für mich sehr schwierig zu verstehen, da ich da eine eigene Meinung zu vertrete.
Mir gefiel die Grundidee. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Suizid und den Folgen. Das Thema Internet und Selbstdarstellung im Netz. Alles wichtige Themen, die zu Zeiten Facebook, Twitter und Co. nicht an Brisanz verlieren. Dennoch fand ich, dass es besser hätte umgesetzt werden können.
Alles in allem fiel es mir sehr schwer dieses Buch zu beenden, weshalb ich es auch nicht tat. Ich konnte mich einfach nicht mit dieser "Sachlichkeit" anfreunden.
Deshalb gibt es von mir auch nur 2 Sterne, da ich die Grundidee gut finde, aber halt meines Erachtens diese nicht passend umgesetzt wurde.
Würdest du dein Leben aufgeben, um das eines anderen zu übernehmen?
Leila hat Tess nie zuvor getroffen.
Doch sie weiß mehr über sie als irgendjemand sonst.
Tess hat Leila nie zuvor getroffen.
Doch wenn sie unbemerkt aus der Welt scheiden will,
muss sie Leila ihr Leben anvertrauen.
Zu Beginn ist es leicht für Leila, sich online als Tess auszugeben. Niemand durchschaut ihr Spiel.
Doch wie lange lässt sich eine solche Lüge aufrechterhalten?
Meine Meinung:
Von Anfang an hatte ich Startschwierigkeiten. Selbst nach mehr als 100 Seiten wurde ich nicht warm mit der Geschichte und den Protagonisten. Ein wichtiger Grund dafür war der nüchterne Schreibstil, der zwar gewollt, aber mich so gar nicht fesseln konnte.
Leilas Charakter war überhaupt nicht mein Fall. Ihre Lebensweise war das eine, aber sie hat alles ziemlich abgeklärt und emotionslos über sich ergehen lassen. Daher konnte ich sie auch auch nicht richtig (be-)greifen oder verstehen.
Tess scheint nie ein einfacher Mensch gewesen zu sein. Und obwohl sie wohl nur wenige tief emotionale Verbindungen hatte, möchte sie nicht, dass irgendwer wegen ihres Suizid leiden soll. Deshalb entscheidet sie sich, ihr Leben (online) von Leila weiterführen zu lassen. Auch dies ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Ihre Todessehnsucht ist für mich sehr schwierig zu verstehen, da ich da eine eigene Meinung zu vertrete.
Mir gefiel die Grundidee. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Suizid und den Folgen. Das Thema Internet und Selbstdarstellung im Netz. Alles wichtige Themen, die zu Zeiten Facebook, Twitter und Co. nicht an Brisanz verlieren. Dennoch fand ich, dass es besser hätte umgesetzt werden können.
Alles in allem fiel es mir sehr schwer dieses Buch zu beenden, weshalb ich es auch nicht tat. Ich konnte mich einfach nicht mit dieser "Sachlichkeit" anfreunden.
Deshalb gibt es von mir auch nur 2 Sterne, da ich die Grundidee gut finde, aber halt meines Erachtens diese nicht passend umgesetzt wurde.