Sterbehilfe mal anders

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yh110by Avatar

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In dem Buch 'Ich bin Tess' geht es um die 23jährige Leila, die nach dem frühen Tod ihrer Mutter immer mehr Zeit am Computer verbringt. Nach einiger Zeit stösst sie auf ein Forum namens 'Redhill', in dem sie ihre Einstellungen zu moralischen und ethischen Themengebieten postet. Adrian, der Herausgeber von 'Redhill' lädt sie nach einigen Wochen zu einem persönlichen Treffen ein. Bei ihrem Treffen fragt er sie nach einer längeren Unterhaltung zu ihrer Einstellung zur Sterbehilfe. Er fragt sie, ob sie einen Menschen, der sehr krank, jedoch nicht lebensgefährlich krank ist, verstehen könnte, wenn dieser sich das Leben nehmen würde. Sie erwiderte, dass sie diesen Menschen wirklich verstehen würde und dass es okay für sie wäre. Darauf hin bietet er ihr an, so einem Menschen zu helfen. Es geht um die 38jährige Tess, die nicht mehr weiterleben möchte, aber ihren Freunden und ihrer Familie nicht die Schmerzen und die Trauer um sie zumuten will. Leila willigt ein, Tess zu helfen, indem sie ihre Identität über Email und Facebook übernimmt. Nachdem sie Tess über einige Wochen per email und Kamera kennengelernt hat, verabschiedet sich diese für immer. Leila erfährt nicht, wie sich Tess das Leben nehmen will oder ob sie etwas anderes vor hat. Leila schreibt über einige Wochen mit der Familie und den Freunden von Tess, ohne dass jemand Verdacht schöpft. Dann meldet sich Connor, ein ehemaliger Freund von Tess, bei ihr. Die beiden haben einen sehr innigen email-Kontakt miteinander und Leila verliebt sich in Connor. Sie beobachtet ihn oft und entdeckt eines Tages, dass er verheiratet ist und nicht wie er behauptet hat, getrennt von seiner Frau ist. Am gleichen Tag entdeckt Leila, dass Adrian wegen Anstiftung zum Selbstmord von der Polizei gesucht wird. Sie stellt sich bald darauf der Polizei, wird nach einigen Untersuchungen jedoch wieder freigelassen. Bald darauf fährt sie nach Spanien und sucht dort in einer Kommune nach Spuren von Tess. Sie wurde zwar von einigen Hippies gesehen, ihre Spur verläuft sich jedoch dort. Vielleicht starb sie, indem sie in einem Fluß ertrunken ist. Es kann auch möglich sein, dass sie noch unter anderer Idenität am Leben ist, denn Leila hat im Facebook eine unbekannte Freundin, die sich 'Ava' nennt.....Ich muß sagen, das Buch hat mir nicht besonders gut gefallen. Die ganze Geschichte zieht sich ohne jede Spannung von einer zur nächsten Seite und hat mich überhaupt nicht angesprochen. Ich hätte das Buch jederzeit abbrechen können, ohne dass ich auf das Ende gespannt wäre.