Lottie Moggach: Ich bin Tess
Dieses Buch hat mir gefallen, obwohl es nicht immer leicht zu lesen war und mich der Gedanke, dass alles so oder so ähnlich tatsächlich geschehen ist bzw. geschehen könnte, erschreckt.
Die Hauptperson Leila war mir nicht sympathisch, aber sie tat mir leid.
Sie war "anders". Und rechthaberisch. Aber sie war mMn nicht böswillig.
Sie war ein einsamer Mensch und deshalb den Umgang mit anderen Menschen nicht gewohnt.
Nur im Internet, wo sie ein virtuelles Leben führt, fühlt sie sich sicher und wohl.
Es ist sehr bemerkenswert, wie sie "Tess" geradezu "übernimmt", und wie sie als Tess entgegen ihrem festen Vorsatz, dem Original möglichst ähnlich zu sein, Dinge tut, die weder die alte Leila noch die wahre Tess getan hätten.
Jetzt ist es ihr möglich, ernsthafte Gefühle für einen anderen Menschen zu entwickeln.
Ungeübt wie sie darin ist, schiesst sie über das Ziel hinaus und zeigt Symptome einer Stalkerin.
Ein wirklich interessantes Buch.
Dieses Buch hat mir gefallen, obwohl es nicht immer leicht zu lesen war und mich der Gedanke, dass alles so oder so ähnlich tatsächlich geschehen ist bzw. geschehen könnte, erschreckt.
Die Hauptperson Leila war mir nicht sympathisch, aber sie tat mir leid.
Sie war "anders". Und rechthaberisch. Aber sie war mMn nicht böswillig.
Sie war ein einsamer Mensch und deshalb den Umgang mit anderen Menschen nicht gewohnt.
Nur im Internet, wo sie ein virtuelles Leben führt, fühlt sie sich sicher und wohl.
Es ist sehr bemerkenswert, wie sie "Tess" geradezu "übernimmt", und wie sie als Tess entgegen ihrem festen Vorsatz, dem Original möglichst ähnlich zu sein, Dinge tut, die weder die alte Leila noch die wahre Tess getan hätten.
Jetzt ist es ihr möglich, ernsthafte Gefühle für einen anderen Menschen zu entwickeln.
Ungeübt wie sie darin ist, schiesst sie über das Ziel hinaus und zeigt Symptome einer Stalkerin.
Ein wirklich interessantes Buch.