Trina, die Erzählerin in Marco Balzanos Roman "Ich bleibe hier", hat gerade ihr Examen als Lehrerin in der Tasche, als Mussolini an die Macht kommt und ihre Heinat Südtirol italisiert. Um überhaupt unterrichten zu können, muss Trina dies nun heimlich im Untergrund tun. Schließlich heiratet sie einen jungen Mann aus ihrem Dorf und bekommt mit ihm zwei Kinder, doch ein geplanter Staudamm bedroht schon bald die Fortexistenz des Ortes.
Trina erzählt ihre Geschichte rückblickend, und obwohl ihr Leben von Schmerz und Schwierigkeiten geprägt war, hat sie niemals offenbar aufgegeben und beharrte auch darauf (so verraten Titel und Klappentext), bis zum Letzten in ihrem Heimatdorf zu bleiben, trotz der Flutung durch den Staudamm.
Mich faszinieren Geschichten von in Stauseen versunkenen Orten und ihren umgesiedelten oder vertriebenen Bewohnern, und dieser Roman scheint genau in diese Kategorie zu fallen. Ich würde sehr gerne wissen, wie sich Trinas Lebensgeschichte weiter entwickelt.
Trina erzählt ihre Geschichte rückblickend, und obwohl ihr Leben von Schmerz und Schwierigkeiten geprägt war, hat sie niemals offenbar aufgegeben und beharrte auch darauf (so verraten Titel und Klappentext), bis zum Letzten in ihrem Heimatdorf zu bleiben, trotz der Flutung durch den Staudamm.
Mich faszinieren Geschichten von in Stauseen versunkenen Orten und ihren umgesiedelten oder vertriebenen Bewohnern, und dieser Roman scheint genau in diese Kategorie zu fallen. Ich würde sehr gerne wissen, wie sich Trinas Lebensgeschichte weiter entwickelt.