Ein spannender Roman, der über ein idyllisches Bergdorf in Südtirol handelt.

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Klappertext:
Ein idyllisches Bergdorf in Südtirol – doch die Zeiten sind hart. Von 1939 bis 1943 werden die Leute vor die Wahl gestellt: entweder nach Deutschland auszuwandern oder als Bürger zweiter Klasse in Italien zu bleiben. Trina entscheidet sich für ihr Dorf, ihr Zuhause. Als die Faschisten ihr verbieten, als Lehrerin tätig zu sein, unterrichtet sie heimlich in Kellern und Scheunen. Und als ein Energiekonzern für einen Stausee Felder und Häuser überfluten will, leistet sie Widerstand – mit Leib und Seele.

Cover:
Das Buchcover wirkt etwas schlicht und einfach. Schlussendlich zeigte es aber das bekannteste Gebäude des Dorfes. Außerdem ist es auch das einzige das heute noch existiert.

Inhalt:
Da eigentlich alle Orte, die in der Geschichte vorkommen wirklich existieren, finde ich das Buch noch ansprechender.

Charaktere:
Die Personen in dem Buch kommen sehr real vor und man kann sich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen.

Schreibstil:
Die Geschichte ist sehr spannenden und flüssig geschrieben. Wenn man mit dem Lesen beginnt, kann man überhaupt nicht mehr aufhören.

Altersempfehlung:
Ich würde das Buch ab einem Alter von fünfzehn empfehlen.

Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Für mich war es ein kleines Highlight, da ich den Stausee vor einigen Jahren besichtigen konnte.