Ein Manifest gegen eine Gesellschaft auf Illusionen fußt

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piratenbraut Avatar

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Ich musste mich ganz kurz einlesen in die etwas andere Art der Ausdrucksweise und habe aber auch gemerkt, dass ich den Text dadurch bewusster, aufmerksamer und betonter lese. Daher finde ich es super wie es gedruckt ist.

Und auch den Inhalt mag ich bislang, kann mich gut damit identifizieren und bin mehr als gespannt, was da noch so kommt. Die Verlorenheit, die der Autor sein ganzes Leben gefühlt hat, kommt sehr gut durch, nicht nur bei dem Vergleich mit Disney. Aber da grade das nun mal etwas ist, was viele Kinder früh konsumieren, ist es eben ein guter Punkt. Und nicht zuletzt die Videos von den Kindern, die sich über eine PoC-Schauspielerin bei Arielle freuen zeigen, wie wichtig Sichtbarkeit ist.

Auch interessant finde ich, dass in der Leseprobe der Ausgangspunkt immer die Beziehung zur Mutter ist. Die Eltern-Kind-Beziehung ist eben meist Ausgangspunkt für Traumata und Verhaltensmuster.

Ein spannendes Buch, sicher etwas abseits vom Mainstream.