Guter Rhythmus

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alexandros Avatar

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Da ich in meinem eigenen Schreiben auch gerne mit unterschiedlichen Ausdrucksformen experimentiere, kann ich mit dem poetryslamartigen Stil von Glenn Bech gut zurecht. Man kann es so weglesen - am besten laut vor sich hin - dann bekommt es diesen besonderen Rhythmus, der dann gar nicht mehr ganz so anklagend ist, wie es der Begriff "Manifest" suggeriert. Wahrscheinlich steigert sich der Tonfall noch etwas. Denn zu Beginn ist er noch vorsichtig, wägt ab, wie sein Aussehen und Auftreten in der Gesellschaft ankommt. Aber das ändert sich sicher.

Für andere ist der Stil ganz sicher nichts. Ich jedoch finde es gut zu sehen, dass auch derartige Bücher verlegt werden. Da habe ich auch für mich persönlich wieder etwas mehr Hoffnung.