Ich folge dir mit geschlossenen Augen
Der Titel passt sehr gut zum Buch - als Leser denkt man schon nach kurzer Zeit: Mensch, Frau mach die Augen auf!
Wie in einer autobiografischen Erzählung beschreibt Rina Frank ihr Leben als geschiedene Frau, Mutter zweier erwachsener Kinder. Sie hat schon so einiges erlebt, Schicksalsschläge wie die schwere Erkrankung ihrer Tochter und den frühen Tod ihrer Schwester hinnehmen müssen. Und doch hat sie sich ihren Lebensmut bewahrt, versucht jedem Tag etwas Gutes abzugewinnen. Sie will der Traurigkeit nicht erlauben, sich bei ihr einzunisten.
In ihrer neuen Wohnung will sie auch ihrem Leben einen neuen Anfang geben, da kommt der nächste Schlag: Ein Tumor, der lebensgefährlich zwischen Herz und Lunge sitzt. Wunderbar ihre Beschreibung der Arzt-Patienten-Beziehungen, ihr Umgang mit der Krankheit. Dabei wird auch immer deutlicher, was sie alles mit der Tochter in diversen Krankenhäusern erlebt hat.
Sie verliebt sich in ihren - verheirateten - Arzt, gibt für diese Affäre ihre langjährige Beziehung auf und merkt lange nicht, dass ihr Liebhaber gar nicht daran denkt, seine Frau für sie zu verlassen. Erst spät versteht sie, was für ein Mensch dieser Arzt ist und versteht gerade noch rechtzeitig, wie er sie manipuliert.
Wunderbare Sprache - leicht und locker, aber sehr einfühlsam. Nebenher erfährt man Einiges über das Leben in Israel, erfährt, wie die Menschen dort mit der täglichen Bedrohung zu leben gelernt haben, wie die verschiedenen Religionen neben einander leben.
Wie in einer autobiografischen Erzählung beschreibt Rina Frank ihr Leben als geschiedene Frau, Mutter zweier erwachsener Kinder. Sie hat schon so einiges erlebt, Schicksalsschläge wie die schwere Erkrankung ihrer Tochter und den frühen Tod ihrer Schwester hinnehmen müssen. Und doch hat sie sich ihren Lebensmut bewahrt, versucht jedem Tag etwas Gutes abzugewinnen. Sie will der Traurigkeit nicht erlauben, sich bei ihr einzunisten.
In ihrer neuen Wohnung will sie auch ihrem Leben einen neuen Anfang geben, da kommt der nächste Schlag: Ein Tumor, der lebensgefährlich zwischen Herz und Lunge sitzt. Wunderbar ihre Beschreibung der Arzt-Patienten-Beziehungen, ihr Umgang mit der Krankheit. Dabei wird auch immer deutlicher, was sie alles mit der Tochter in diversen Krankenhäusern erlebt hat.
Sie verliebt sich in ihren - verheirateten - Arzt, gibt für diese Affäre ihre langjährige Beziehung auf und merkt lange nicht, dass ihr Liebhaber gar nicht daran denkt, seine Frau für sie zu verlassen. Erst spät versteht sie, was für ein Mensch dieser Arzt ist und versteht gerade noch rechtzeitig, wie er sie manipuliert.
Wunderbare Sprache - leicht und locker, aber sehr einfühlsam. Nebenher erfährt man Einiges über das Leben in Israel, erfährt, wie die Menschen dort mit der täglichen Bedrohung zu leben gelernt haben, wie die verschiedenen Religionen neben einander leben.