Anders als erwartet
Das Buch „Ich fürchte, Ihr habt Drachen“ ist von dem Autor Peter S. Beagle, der auch „Das letzte Einhorn“ geschrieben hat. Da ich den Film liebe, das Thema Drachen total meins ist und das Cover mir sehr gut gefallen hat, musste ich es einfach lesen.
Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um einen Drachenbekämpfer, eine Prinzessin und einen aus dem Nachbarreich stammenden Prinzen, deren Wege sich in einem von Drachen befallenen Schloß treffen.
Die Charaktere haben alle ihre Besonderheiten, so hadert der Robert, der Drachenbekämpfer mit seinem Berufstand und würde gern diesen wechseln, der Prinz Reginald soll sich mit einer Heldentat seinem Vater beweisen und die Prinzessin Cerise ist erst massiv pingelig bei der Gattenwahl, findet aber sehr schnell an Prinz Reginald Gefallen. Womit die Geschichte ihren Lauf nimmt.
Ich bin erst mal ohne Erwartung herangegangen und ließ mich überraschen. Die Erzählstruktur ist schon leicht distanziert, da auf alle Personen eingegangen wird. Ich muss gestehen, das Lesen wäre mir mit der Ich-Perspektive wohl leichter gefallen. Die verschachtelten Sätze und doch teilweise ausladenden Satzkonstruktionen sind verspielt und bildgewaltig, keine Frage, aber teilweise auch zäh zu lesen, was mich im Lesefluss dann doch aufgehalten hat.
Da mehrere Personen im Fokus stehen, fehlten mir etwas die Tiefe und die Konsequenz des Emotionalen. Der Schreibstil schwankte zwischen künstlerisch verspielt und dann doch wieder oberflächlich platt. Auch die Sprünge innerhalb der Story konnte ich irgendwann nicht mehr kompensieren und drüber hinweg sehen. Es fehlte einfach etwas. Dennoch musste ich des Öfteren Schmunzeln und litt auch an einigen Stellen mit.
Da mir die Geschichte dennoch gefallen und mich gut unterhalten hat, gebe ich 3,5 Sterne.
Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um einen Drachenbekämpfer, eine Prinzessin und einen aus dem Nachbarreich stammenden Prinzen, deren Wege sich in einem von Drachen befallenen Schloß treffen.
Die Charaktere haben alle ihre Besonderheiten, so hadert der Robert, der Drachenbekämpfer mit seinem Berufstand und würde gern diesen wechseln, der Prinz Reginald soll sich mit einer Heldentat seinem Vater beweisen und die Prinzessin Cerise ist erst massiv pingelig bei der Gattenwahl, findet aber sehr schnell an Prinz Reginald Gefallen. Womit die Geschichte ihren Lauf nimmt.
Ich bin erst mal ohne Erwartung herangegangen und ließ mich überraschen. Die Erzählstruktur ist schon leicht distanziert, da auf alle Personen eingegangen wird. Ich muss gestehen, das Lesen wäre mir mit der Ich-Perspektive wohl leichter gefallen. Die verschachtelten Sätze und doch teilweise ausladenden Satzkonstruktionen sind verspielt und bildgewaltig, keine Frage, aber teilweise auch zäh zu lesen, was mich im Lesefluss dann doch aufgehalten hat.
Da mehrere Personen im Fokus stehen, fehlten mir etwas die Tiefe und die Konsequenz des Emotionalen. Der Schreibstil schwankte zwischen künstlerisch verspielt und dann doch wieder oberflächlich platt. Auch die Sprünge innerhalb der Story konnte ich irgendwann nicht mehr kompensieren und drüber hinweg sehen. Es fehlte einfach etwas. Dennoch musste ich des Öfteren Schmunzeln und litt auch an einigen Stellen mit.
Da mir die Geschichte dennoch gefallen und mich gut unterhalten hat, gebe ich 3,5 Sterne.