Drachenjagd mal anders
Robert kann sein Leben nicht ausstehen. Für alle ist er nur Elpidus‘ Junge, der Kammerjäger, Drachentöter, derjenige, der für jede Drachenplage die erste Wahl ist – aber er liebt die Drachen und hasst den ererbten Beruf, von dem er nicht loskommt. Prinz Reginald ist alles, was man sich unter einem Prinzen vorstellt: Kronprinz eines mächtigen Reiches, von Aussehen und Gestalt die Verkörperung eines Helden, auf großer Fahrt um Abenteuer zu erleben und Drachen zu töten, während er nichts lieber will als diesen ganzen Quatsch zu vergessen, für den er weder Sinn noch Talent hat. Prinzessin Cerise langweilt sich währenddessen im beschaulichen Schloss Bellemontaigne zu Tode, während Prinz um Prinz an ihr vorbeizieht, in der Hoffnung ihre Hand zu erringen, während sie nichts lieber will als Lesen und Schreiben zu lernen. Schicksalhaft treffen diese drei aufeinander und stelle Erwartungen, die an sie gestellt werden auf den Kopf.
Von Anfang an hat mich der humorvolle Ton der Geschichte gepackt. So sehr, dass das düstere Anfangskapitel schnell in Vergessenheit gerät und den Leser sehr viel später überraschend einholt. Peter S. Beagle ist es gelungen, die herkömmlichen Motive des klassischen Ritterromans zu nehmen, Drachen, Prinzen, Eroberung einer Prinzessin, abenteuerliche Queste und mit viel Humor völlig neu auszugestalten. Während man von den Helden wider Willen und einer äußerst willensstarken Prinzessin völlig mitgerissen wird und sich köstlich amüsiert wird die Fantasygeschichte dann noch mal schlagartig düster – denn es handelt sich bei allem Witz um ein brillantes Drachenabenteuer.
Ich habe die Geschichte von der ersten Seite an genossen! Witzig, spannen, originell und immer für eine Überraschung gut. Peter S. Beagle hat wie mit seinem Letzten Einhorn hier ein unvergleichliches Abenteuer geschaffen.
Von Anfang an hat mich der humorvolle Ton der Geschichte gepackt. So sehr, dass das düstere Anfangskapitel schnell in Vergessenheit gerät und den Leser sehr viel später überraschend einholt. Peter S. Beagle ist es gelungen, die herkömmlichen Motive des klassischen Ritterromans zu nehmen, Drachen, Prinzen, Eroberung einer Prinzessin, abenteuerliche Queste und mit viel Humor völlig neu auszugestalten. Während man von den Helden wider Willen und einer äußerst willensstarken Prinzessin völlig mitgerissen wird und sich köstlich amüsiert wird die Fantasygeschichte dann noch mal schlagartig düster – denn es handelt sich bei allem Witz um ein brillantes Drachenabenteuer.
Ich habe die Geschichte von der ersten Seite an genossen! Witzig, spannen, originell und immer für eine Überraschung gut. Peter S. Beagle hat wie mit seinem Letzten Einhorn hier ein unvergleichliches Abenteuer geschaffen.