Ein Hoch auf den Umgang mit Sprache
Was habe ich gegluckst, gegiggelt und gelacht.
In seinem Roman lässt sich Peter S. Beagle über einen heldenhaften Antihelden, eine nicht ganz so zuckersüße Prinzessin auf Prinzschau und einen Drachenfänger aus, der seinen Beruf anders angeht, als alle anderen. Und das alles in einer Geschichte, die sprachlich bisweilen an mittelalterliche Erzählungen oder aber auch Literatur der Romantik erinnert. Denn mit Sprache weiß der Autor hervorragend umzugehen und zu spielen, so dass man schon ein wenig genauer lesen sollte.
Der Roman ist nicht einfach in die Kategorie „Cozy Fantasy“ zu stecken. Hinter zum Teil sehr komisch anmutenden Reden der Charaktere verbirgt sich bisweilen doch ein recht tieferer Kern.
So sagt Mortmain an einer Stelle zu Robert:
„Der Griff ist nicht im Mindesten, was er vorgibt zu sein, ja schöner noch als die Wirklichkeit, die er imitiert; während die Klinge so ehrlich, so moralisch und geradlinig ist, wie sie nur sein kann. Sind beide zusammen nun eine unausgesprochene Wahrheit oder eine versteckte Lüge?“
Das Buch wird sicherlich nicht jeden ansprechen, aber allen, denen der recht scharfe Wortwitz des Autors in seinem bekanntesten Werk „Das letzte Einhorn“ gefallen hat, sollte es zusagen.
In seinem Roman lässt sich Peter S. Beagle über einen heldenhaften Antihelden, eine nicht ganz so zuckersüße Prinzessin auf Prinzschau und einen Drachenfänger aus, der seinen Beruf anders angeht, als alle anderen. Und das alles in einer Geschichte, die sprachlich bisweilen an mittelalterliche Erzählungen oder aber auch Literatur der Romantik erinnert. Denn mit Sprache weiß der Autor hervorragend umzugehen und zu spielen, so dass man schon ein wenig genauer lesen sollte.
Der Roman ist nicht einfach in die Kategorie „Cozy Fantasy“ zu stecken. Hinter zum Teil sehr komisch anmutenden Reden der Charaktere verbirgt sich bisweilen doch ein recht tieferer Kern.
So sagt Mortmain an einer Stelle zu Robert:
„Der Griff ist nicht im Mindesten, was er vorgibt zu sein, ja schöner noch als die Wirklichkeit, die er imitiert; während die Klinge so ehrlich, so moralisch und geradlinig ist, wie sie nur sein kann. Sind beide zusammen nun eine unausgesprochene Wahrheit oder eine versteckte Lüge?“
Das Buch wird sicherlich nicht jeden ansprechen, aber allen, denen der recht scharfe Wortwitz des Autors in seinem bekanntesten Werk „Das letzte Einhorn“ gefallen hat, sollte es zusagen.