Ich fürchte, ich bin enttäuscht
Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut, aber ich fürchte, ich bin enttäuscht.
Die Geschichte ist zu Anfang wirklich witzig und dass Drachen nicht episch, sondern Ungeziefer sind, war mal eine interessante Idee.
Robert, der eigentlich Gaius Aurelius Konstantin Heliogabaldus heißt, ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und einer der Drachenjäger in Bellemontagne. Unterstützt wird er von seinen Freunden Ostvald und Elfrieda.
Als er und Ostvald zu einer großen Säuberungsaktion ins Schloss gerufen werden, begegnen sie Prinzessin Cerise und Prinz Reginald.
Das Abenteuer kann beginnen.
Eigentlich, denn irgendwie kam es mir beim Lesen so vor, als hätte jemand jedes zweite Kapitel heraus gestrichen. Die Zeitsprünge waren mir oft nicht klar, genauso die Intentionen der einzelnen Charaktere.
Teilweise liest es sich, wie ein Coming of Age Geschichte, denn sowohl Robert, als auch die Prinzessin und der Prinz möchten ihren erblichen Verpflichtungen entgehen und ihren eigenen Weg finden. Doch bleiben diese Bestrebungen ziemlich oberflächlich und die Charaktere blass.
Der Seitenstrang um Ostvald und Elfrieda wird nicht weiterverfolgt. Er löst sich erst auf den letzten Seiten.
Auch der Leibdiener des Prinzen, Mortmain nimmt im ersten Teil eine große Rolle ein und kommt im zweiten gar nicht mehr wirklich vor.
Was humorvoll märchenhaft anfängt, wechselt zur Mitte hin in ein düsteres Abenteuer, was durchaus seinen Reiz hatte. Aber vieles wird nur angerissen und nicht fertig erzählt. 50 oder 100 Seiten mehr hätten der Geschichte und ihren Protas bestimmt gut getan.
Es war ganz nett zu lesen und durchaus auch spannend. Aber die vielen Lücken und Oberflächlichkeiten überwiegen leider für mich.
Da wurde viel Potential verschenkt.
Aber lest es am besten selbst!
Die Geschichte ist zu Anfang wirklich witzig und dass Drachen nicht episch, sondern Ungeziefer sind, war mal eine interessante Idee.
Robert, der eigentlich Gaius Aurelius Konstantin Heliogabaldus heißt, ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und einer der Drachenjäger in Bellemontagne. Unterstützt wird er von seinen Freunden Ostvald und Elfrieda.
Als er und Ostvald zu einer großen Säuberungsaktion ins Schloss gerufen werden, begegnen sie Prinzessin Cerise und Prinz Reginald.
Das Abenteuer kann beginnen.
Eigentlich, denn irgendwie kam es mir beim Lesen so vor, als hätte jemand jedes zweite Kapitel heraus gestrichen. Die Zeitsprünge waren mir oft nicht klar, genauso die Intentionen der einzelnen Charaktere.
Teilweise liest es sich, wie ein Coming of Age Geschichte, denn sowohl Robert, als auch die Prinzessin und der Prinz möchten ihren erblichen Verpflichtungen entgehen und ihren eigenen Weg finden. Doch bleiben diese Bestrebungen ziemlich oberflächlich und die Charaktere blass.
Der Seitenstrang um Ostvald und Elfrieda wird nicht weiterverfolgt. Er löst sich erst auf den letzten Seiten.
Auch der Leibdiener des Prinzen, Mortmain nimmt im ersten Teil eine große Rolle ein und kommt im zweiten gar nicht mehr wirklich vor.
Was humorvoll märchenhaft anfängt, wechselt zur Mitte hin in ein düsteres Abenteuer, was durchaus seinen Reiz hatte. Aber vieles wird nur angerissen und nicht fertig erzählt. 50 oder 100 Seiten mehr hätten der Geschichte und ihren Protas bestimmt gut getan.
Es war ganz nett zu lesen und durchaus auch spannend. Aber die vielen Lücken und Oberflächlichkeiten überwiegen leider für mich.
Da wurde viel Potential verschenkt.
Aber lest es am besten selbst!